Alte Herren Nachrichten

Auch im letzten Spiel des Jahres blieb der SG KaKo 2012 ein positives Erlebnis verwehrt. Beim Sportplatzderby gegen die SG Italia Rhein-Main setzte es eine völlig unnötige 1:2-Niederlage.

Mehr als viele Komplimente bekamen die AH-Kicker der SG Kastel-Kostheim 2012 für einen couragierten Auftritt in Gustavsburg leider nicht. Die Hausherren sparten nach dem Spiel nicht mit Lob für die SG. Die hatte sich im vorangegangenen Match mit nur zehn Spielern zu einer der besten Saisonleistungen aufgeschwungen, stand aber am Ende wieder mit leeren Händen da.

Mit nur zehn Mann reiste die SG zum Auswärtsspiel bei Mainz 1817 an. Dies waren keine gute Vorzeichen, um bei den spielstarken 17ern zu bestehen. Die Hausherren stellten einen Gastspieler ab, da ihre eigene Ersatzbank bestens bestückt war. So konnte das Spiel wenigstens personell ausgeglichen gestartet werden.

Die AH-Kicker der SG KaKo 2012 laufen seit Wochen dem Glück hinterher. Trotz zum Teil ansehnlicher Leistungen gehen die Spiele in Serie verloren. Meist liegt es am eigenen Unvermögen wie in Hochheim oder bei SW Wiesbaden. Spiele, in denen beste Gelegenheit bei klarer Überlegenheit nicht genutzt wurden und der Gegner die mangelnde Abschlussschwäche stets kühl bestrafte. Jetzt in Nordenstadt sorgte dann der „Unparteiische“ dafür, dass die SG den Platz als Verlierer verließ.

Nach der 2:3-Hinspielniederlage verlor die SG Kastel-Kostheim auch das Rückspiel in Hochheim knapp mit 0:1.

Erstmalig in diesem Jahr traten die AH-Kicker der SG Kastel-Kostheim zu einem Heimspiel auf der Maaraue an. Die Premiere auf dem Naturrasen gegen den SV Gonsenheim ging allerdings gründlich daneben.

Stand in der Vorwoche gegen Hellas Schierstein noch ein sehr großer Kader zur Verfügung, musste die SG Kastel-Kostheim 2012 gegen Hochheim mit dem „letzten Aufgebot“ antreten. Sechs Spieler hatten sich in der Vorwoche verletzt, daher gab Alexander Elsässer ohne eine Trainingseinheit nach zwölf Monaten Pause sein Comeback genauso wie Stephan Lüken, der schon seit Jahren nicht mehr aktiv auf dem Platz stand. Außerdem musste der als Schiedsrichter vorgesehene Gerhard Müller mit seinen 66 Jahren auflaufen, um das Team zu komplettieren. Logisch, dass die SG ohne Ersatzspieler auskommen musste.